Dienstag, 15. Dezember 2015

Orales de a1 - Monólogos

Preparando los orales

En el 1º curso de alemán he grabado hoy a los alumnos Iván, Ana, Laura y Santi mientras presentaban los monólogos que tenían preparados para examinarse de su primer trimestre de aprendizaje de alemán. Los monólogos que tenían que preparar eran: 
  • Me presento
  • Mis hobbies
  • La comida y yo
  • Mi ciudad
Estas son sus grabaciones:





















Mittwoch, 16. September 2015

El austríaco es tan alemán como azul es su Danubio

En verano de 2012 recibí una beca de formación Grundtvig y realicé un curso para profes de alemán en Graz / Raach am Hochgebirge (Austria) que me gustó tanto, que este año he vuelto a hacer otro curso ("Movimiento en el aula") con la misma institución (Kultur und Sprache) y naturalmente con el mismo organizador, Clemens Tonsern, pero en otros maravillosos sitios de Austria (Klagenfurt / Saalbach). 
Con Clemens Tonsern hablo de Austria, el alemán austríaco y los austríacos. La entrevista está en alemán y la traduciré al castellano próximamente.

Raach am Hochgebirge 2012
Clemens, wie lange organisierst du schon bei Kultur und Sprache Fortbildungsseminare für DeutschlehrerInnen aus der ganzen Welt?
Als Seminarleiter für Kultur und Sprache bin ich seit 2010 tätig, als Seminarorganisator und –leiter seit 2011, davor war ich bereits einige Jahre als Workshopleiter bei verschiedenen Seminaren in Österreich im Einsatz.

Macht es dir Spaß? Ist es manchmal auch anstrengend?
Die Organisation und die Leitung von Seminaren machen mir eine große Freude; es ist ja nicht so, dass solche Fortbildungsveranstaltungen eine Einbahnstraße sind, im Sinne dessen, dass es nur einen Wissenstransfer von den WorkshopleiterInnen hin zu den TeilnehmerInnen gibt: Ich konnte fachlich wie menschlich und in Hinblick auf meine eigenes interkulturelles Wissen enorm von den Seminaren, von den TeilnehmerInnen aus aller Welt profitieren. Freilich ist es auch ab und zu anstrengend, aber die Freude am gemeinsamen Lernen überwiegt bei weitem.

Saalbach - 2015
Hast du auch im Ausland gelebt? Welche Sprachen sprichst du?
Bis heute habe ich insgesamt 8 Jahre im Ausland gelebt, sieht man es einmal von meinen Semesteraufenthalten in Deutschland und in Russland während meines Studiums ab. Ich habe als DaF-Gastlektor an verschiedenen Unis 2 Jahre in Russland, 2 Jahre in Ungarn und 4 Jahre in der Tschechischen Republik gelebt und gearbeitet. Was die Sprachen anlangt, spreche ich ganz gut Englisch und Russisch, ein wenig Tschechisch, Polnisch, Französisch. Auch Spanisch, Rumänisch und Ungarisch habe ich einmal gelernt, aber da sind leider nur sehr wenige Worte und Phrasen in Erinnerung geblieben.

Alle Achtung! Das sind eine Menge Sprachen... Sag mal, Österreich ist meines Erachtens eine unbekannte Größe im Deutschunterricht, zumindest hier in Spanien. Woran liegt das deiner Meinung nach?
Ich denke, dass Österreich nicht nur in Spanien im Bereich des Deutsch- bzw. Landeskundeunterrichts eher eine untergeordnete Rolle spielt, das ist meiner Erfahrung nach in den meisten Ländern der Welt so. Österreich ist im Vergleich zu Deutschland eben deutlich kleiner und auch im Bereich der Vermittlung der deutschen Sprache und Kultur nicht annähernd so präsent wie Deutschland. Gleichzeitig muss man aber auch deutlich sagen, dass das DACH-Prinzip in den letzten 20 Jahren sicher bereits einige Wirkung gezeigt hat – es gibt kaum noch Lehrbücher und Lehrwerke zur Landeskunde, die gänzlich auf Österreich und die Schweiz “verzichten”.  

Welche Klischees über Österreich kommen am meisten vor?
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Die Klischees und Stereotype, mit denen ich bei Workshops auf aller Welt besonders häufig konfrontiert bin, sind natürlich auch abhängig vom jeweiligen Land, aber generell würde ich die folgenden benennen: Mozart, Mozartkugeln, Berge, Schifahren, Sigmund Freud, Arnold Schwarzenegger, Musik im Allgemeinen. Manchmal auch noch Hitler und der “schwierige” Umgang Österreichs mit dem Nationalsozialismus. In letzter Zeit bemerke ich auch, dass Conchita Wurst offensichtlich weltweite Bekanntschaft errungen hat.  

Wie sollten wir DeutschlehrerInnen im Ausland Landeskunde beibringen?
Das ist die schwierigste aller möglichen Fragen, die ich ehrlich gesagt nicht hinreichend beantworten kann – genau das kritisieren manchmal auch meine Studenten an der Uni Wien im Seminar zur Landeskunde. Das interkulturelle Lernen mit der Einschränkung, dass es zu keinen “kulturellen Festschreibungen” kommt, ist wahrscheinlich der weltweit noch immer am besten praktikable Weg. Meiner Erfahrung nach spielen das Vorwissen und die Interessen der LernerInnen eine große Rolle, das bietet wichtige Anküpfungspunkte. Generell rückt man in letzter Zeit eher vom faktenorientierten Ansatz sowie vom interkulturellen Ansatz ab und versucht, den “kulturwissenschaftlichen Ansatz” von Claus Altmayer in die Praxis des Landeskundeunterrichts zu implementieren. Ich halte diesen Ansatz für sehr spannend und die Beteiligung an Diskursen in den Kulturen und Sprachen des Zielsprachenlandes für einen sehr lohnenden, wenn auch in der Unterrichtspraxis nicht einfachen Weg. Ganz ohne Fakten geht es aber freilich auch nicht.

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Apropos Fakten... Ist das österreichische Deutsch ganz anders als das deutschländisches Deutsch?
Ganz anders ist es sicher nicht – die Gemeinsamkeiten überwiegen. Aber es ist auch ein Faktum, dass auf allen sprachlichen Ebenen Unterschiede bestehen und das österreichische Deutsch für ÖsterreicherInnen ein sehr wichtges Identitätsmerkmal darstellt.

Welche Wörter sind genuin österreichisch?
Das ist eine sprachgeschichtlich sehr schwer zu beantwortende Frage, weil viele “Austriazismen” eigentlich lateinischen, italienischen, französischen oder slawischen Ursprungs sind. Das sieht man auch bei “Klassikern” des österreichischen Deutsch wie Matura, Zwetschke, Servus, Sackerl, Melanzani usw. Im Bereich der Phraseologie würde ich jetzt auf die Schnelle “schauen wir einmal” als Beispiel nennen, zumindest wird das von vielen deutschen SprecherInnen nicht richtig verstanden - es heißt "wir werden sehen", aber mit einem negativen Beigeschmack. “Schmäh” ist auch noch so ein Beispiel, zu dem es im Bereich der interkulturellen Kommunikation sehr viele Studien gibt.

Mein Vater, der ein reisefreudiger Mensch war, meinte immer, dass die ÖsterreicherInnen zu den liebenwürdigsten EuropäerInnen gehören. Ich hatte ihn nicht ernst genommen und dachte, dass er es vielleicht nur so meinte. Aber als ich 2012 im Rahmen des Fortbildungskurses "Methodenkompetenz DAF - Kreative Impulse zur Vermittlung von Sprache und österreichischer Landeskunde" die Gelegenheit bekam, Österreich näher kennenzulernen, war ich von der Art der Menschen, die ich da getroffen habe, sehr angetan. Du, Brigita Wurm (unsere Gitti!), Andrea Stangl, Kirstin Schwab, Lydia Hermann und auch Ute Michailowitsch, die ich dieses Jahr kennen gelernt habe, kommt mir fast wie seelenverwandt vor. Ich würde sagen, wenn du erlaubst, dass ihr fast “mediterran” denkt und fühlt. Ich weiß, dass man nicht verallgemeinern sollte, aber sind Österreicher ganz anders als Deutsche?
Clemens und Gitti Wurm - Raach am Hochgebirge 2012
Das sind ja gleich mehrere Komplimente auf einmal! Ich würde nicht sagen, dass Österreicher ganz anders als Deutsche sind und es gibt sicher mindestens so viele unangenehme Österreicher wie Deutsche, denn das ist wahrscheinlich immer eine Frage der Persönlichkeit. Generell überwiegen aus der Außenperspektive auf den DACH-Raum sicher die Gemeinsamkeiten, wenn man aber genauer hinsieht, wird man schon einige Unterschiede bemerken – die gibt es aber auch innerhalb Österreichs. Graz attestiert man immer wieder ein “mediterranes Flair”, vielleicht ist die Freundlichkeit und Gemütlichkeit, die Offenheit ein Merkmal der Österreicher – wenn man sich dann aber wieder z.B. den Umgang mit den AsylantInnen in jüngster Zeit anschaut, sieht das gleich wieder ganz anders aus.
Wanderung auf der Raxalpe - 2012
Es ist schwer, in Hinblick auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten nicht die Grenze zur Verallgemeinerung und Stereotypenbildung zu überschreiten. Aber es gibt auch seriöse, empirische Studien zu diesem Thema. Im Diskurs um die österreichische Identität spielt in den letzten 50, 60 Jahren die Abgrenzung vom Deutschsein ohne jede Frage eine sehr wichtige Rolle. Das war aber nicht immer so. Angeblich sind Österreicher tatsächlich weniger zielstrebig, weniger direkt, höflicher und charmanter, sowie gemütlicher und “leiser” als die Deutschen. Man muss auch gleich dazu sagen, dass die Österreicher manchmal ein Problem mit den Deutschen haben, aber es umgekehrt so gut wie keine Probleme gibt. Es gibt ein schönes Zitat von Alfred Polgar, mit dem ich die Frage beantworten möchte: "Der Österreicher ist so deutsch, wie seine Donau blau ist". Ich denke, dass trifft es am besten.

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Du bist ein Experte für den Einsatz des Films im Deutschunterricht. Welche österreichischen Filme sollte deiner Meinung nach jede DeutschlernerIn unbedingt gesehen haben?
Da gibt es sehr viele! Was die “Klassiker” anlangt, würde ich Hofrat Geiger, Hallo Dienstmann, Echo der Berge, Bockerer und Indien nennen. Eher aus der jüngeren Zeit die Filme von Ulrich Seidl, Michael Haneke, Götz Spielmann und Karl Markovics. Auch die neueren Krimiverfilmungen von Murnberger/ Haas geben via das Medium Film meines Erachtens einen guten Einblick in wichtige Themen der österreichischen Landeskunde. Neben den Spielfilmen gibt es auch großartige österreichische Dokumentarfilme, ich denke, We feed the world sollte wirklich jeder gesehen haben.
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Welche österreichischen SchriftstellerInnen gehören zu deinen Lieblinglingen?
Joseph Roth, Elias Canetti, Elfriede Jelinek, Ilja Trojanow und Erich Hackl. Letzteren mag ich übrigens auch ganz besonders wegen seiner Romane mit Spanien-Bezug. Von der jüngeren Generation kann ich allen Reinhard Kaiser-Mühlecker auf das Wärmste empfehlen.

Wenn man als DeutschlernerIn Österreich kennenlernen möchte, sollte man mit einer Reise nach Wien beginnen? Welche alternative Herangehensweise dazu würdest du empfehlen?
Graz 2012
Das ist fast schon eine Fangfrage für jemanden, der wie ich aus Graz und der Steiermark kommt. Natürlich nicht, jede gute Österreichreise beginnt in Graz! Im Ernst: Wien ist ungemein sehenswert, aber Österreich hat natürlich noch sehr  viel mehr zu bieten. Es wäre genauso falsch, Österreich auf Wien zu beschränken, wie nach einem Besuch von Madrid zu glauben, man würde alles von Spanien kennen. Als Deutschlernerin würde ich bewusst auch kleinere Städte und Orte, wahrscheinlich auch die Berge besuchen, wobei das auch wieder eher ein” Klassiker” ist. In jedem Fall also Wien und dann so schnell wie möglich auch raus “aufs Land” oder “in die Provinz”, um das Bild zu komplettieren und abzurunden.

Blick auf den Großglockner - 2015
Genau... Vielleicht verkörpert Wien einfach die Habsburger... Weißt du? Über die Habsburger liest man natürlich viel in spanischen Geschichtsbüchern. Aber als ich die Silberkammer in der Hofburg in Wien besuchte, bestaunte ich die Pracht der Speiseservice und dadurch wurde mir die Bedeutung dieses Königshauses schlagartig bewusst... Diese Bewusstwerdung durchfuhr mich plötzlich wie ein Blitz... 
Aber die Berge in Österreich ... So was Einmaliges! Die muss man unbedingt gesehen haben! 
Vielen Dank, lieber Clemens, für dieses Interview und für all das, was ich von dir über Österreich gelernt habe. Ich bin sicher, dass ich bald ein weiteres Fortbildungsseminar von dir in Österreich besuchen werde!

Sonntag, 13. September 2015

Me encanta pronunciar esas palabras de extensión kilométrica


En esta ocasión entrevisto a Silvia Medina Díez, una de las alumnas más jóvenes que he tenido desde que empecé a dar clases. Fue alumna mía de 1º y 2º curso de alemán durante 2012/13 y 2013/14.

Silvia (de rojo) en München en verano de 2014
Silvia, ¿por qué empezaste a estudiar alemán?
La verdad es que me matriculé en alemán porque me llamaba mucho la atención el idioma; la mayoría de la gente tiene falsos prejuicios sobre esta lengua, lo que hizo que me entusiasmara más empezar a estudiar alemán. Además, una ventaja que tiene estudiar alemán es que abre muchas puertas al mundo laboral, lo cual me resulta muy útil para mi futuro profesional.

Con 14 años empezaste a venir a la Escuela Oficial de Idiomas. Desde el 1º día de clase percibí una chica muy participativa y que se prestaba voluntaria para hacer tareas de presentación. Además sabías relacionarte con tod@s l@s demás alumn@s sin importar la edad, decir tu opinión en la clase y muchas veces hasta llevabas la voz cantante en las actividades de clase. ¡Me encantaste! Percibo a veces que los jóvenes de tu edad pueden sentirse algo intimidados al encontrarse de repente en el mismo aula con personas de la edad de sus padres y abuelos. ¿Por qué tú no?
 A mí me encanta tratar con las personas, sean mayores o menores que yo,  si pienso que tenemos un objetivo común: aprender alemán y se hace más sencillo cuando la participación de los alumnos es positiva. Me encuentro muy a gusto en las clases de alemán. Aprendo muchas cosas de mis compañeros de clase.
Silvia (a la derecha) en Münster este verano

¿Qué es lo que más te gusta del alemán?
Entre las cuatro destrezas la que más me gusta es la oral, poder pronunciar esas palabras de extensión kilométrica me encanta :-))). 

Después de cursar 2 años de alemán te fuiste a München a hacer un curso de verano de alemán. Y cogiste el avión sola. ¿Era la primera vez que te manejabas sola tanto tiempo?
Sí, el año pasado durante 3 semanas estuve en una especie de campamento en la ciudad alemana de München donde también se impartían clases de alemán todos los días. La verdad es que no era la primera vez que viajaba sola en un avión pero sí era la primera vez que viajaba sola y tan lejos y no había nadie esperándome al final del trayecto.

¡Es que eres una chica muy valiente! ¿Y conociste mucha gente en München?
Conocí a muchísimos jóvenes de mi edad en München (15, 16 y 17 años), aunque la mayoría eran españoles; pero yo encontraba interesante relacionarme con franceses, suizos, italianos, suecos, croatas, rusos…
  
Entonces ahora tendrás amigos por todo el mundo... ¿Y te ha resultado fácil simultanear tus estudios de alemán con el instituto?
Hasta ahora he tenido que hacer pequeños esfuerzos que mis compañeros de clase no hacen,  pero pienso que no ha sido tan difícil compaginar primero de bachillerato e Intermedio-1; estoy muy contenta porque he conseguido magníficos resultados en bachillerato y en alemán.

Después de cursar el 3º curso de alemán has vuelto a hacer un curso de verano en Alemania, esta vez en Münster. Y otra vez te fuiste sola para allá. ¿Qué te ha gustado más: München o Münster?
Quizás este año, que tengo un año más de madurez, un año más de conocimientos, lo he disfrutado más, por tanto me ha gustado más la experiencia. Münster es una pequeña ciudad situada al oeste de Alemania cerca de Köln, donde el medio de transporte más utilizado es la bicicleta.
Silvia (de rojo) en Münster este verano
¿Dónde estabas alojada? 
En München compartía habitación con mis compañeras de clase. En Münster estaba alojada en casa de una familia alemana. La verdad es que la familia tenía hijos y eso  me gustó mucho, por otra parte, he apreciado muchas diferencias respecto a la forma de vivir de  las familias españolas, pero pienso que son diferentes, ni mejores ni peores. Creo que tuve mucha suerte con mi familia de acogida.

Este curso 2015/16 vas a estudiar 4º curso de alemán y a la vez vas a examinarte de Selectividad. ¿Qué te gustaría hacer después?
Me gustaría estudiar Medicina, aunque para ello se necesita una nota muy alta. Este curso va a ser un poco duro pero espero conseguir la nota deseada y poder estudiar Medicina. 

¿Has visto si podrías estudiar la carrera en Alemania?
Me gustaría estudiar Medicina en Alemania, pero me he informado y es necesario tener un C1 para Universidades como la de Berlin, Köln o München. Así que estoy interesada en hacer un Erasmus en Alemania, ya que pasar un año en Alemania sería increíble.

Silvia, tú vas a conseguir todo lo que te propongas... Estudiar en Alemania sería fantástico... No solo por el idioma y todo lo que aporta vivir en el extranjero. Una cosa maravillosa de las universidades alemanas es que no se pagan tasas universitarias... Algo que, según mi opinión, podríamos aprender de ellos. Para estudiar Medicina las mejores universidades de Alemania son, según un ránking de 2015,  Heidelberg y Tübingen. Ambas ciudades son magníficas para vivir, pero como sabes siento especial cariño por Heidelberg, al haber estudiado la carrera y haberme doctorado también allí. Muchas gracias, Silvia, por esta entrevista y todo lo mejor para el maravilloso camino que estás recorriendo.

Donnerstag, 10. September 2015

Estudiando inglés en la Isla Esmeralda

Fuente imagen
  Las dos últimas semanas de agosto he estado en Killarney, en el suroeste de Irlanda, estudiando inglés. Y es que después de haber ido de turismo a Dublín durante la semana de Pascua me enamoré de Irlanda, así que decidí investigar un poco más a fondo aquella isla de la que a principios de este año no sabía prácticamente nada. Así que, ¿qué mejor que hacer un curso de inglés allí? Me decidí por Killarney porque me habían hablado de que era una zona preciosa y quiso la casualidad que desde Alicante hay vuelos directos durante los meses de verano al aeropuerto de Kerry, a 15 minutos de Killarney.


Killarney
Killarney es una pequeña ciudad de unos 15.000 habitantes aproximadamente que da acceso al Killarney National Park, el primer parque natural establecido en Irlanda, de 102,89 km2. El parque es de una belleza increíble. Una cuarta parte de su superficie está constituida por las aguas de 3 lagos.
Entre las maravillas que ofrece el Parque Nacional de Killarney están el castillo Ross, desde donde se puede ir en barca a la isla Innisfallen, que conserva las ruinas de un monasterio fundado en el 640, la abadía Muckross, en cuyo claustro hay un tejo del que se nos dijo que podría tener 1000 años, la casa Muckross, la montaña de Torc, desde la que se divisan unas vistas magníficas a los lagos y la cascada de Torc y la vista panorámica que ofrece Ladies View.



Además quiero mencionar aquí las maravillosas excursiones de un día cada una a la península de Dingle y al Anillo de Kerry que realicé en fines de semana. Sin duda me he encontrado aquí con los paisajes más bonitos que he visto en toda mi vida. Costas salvajes que alternan con flores silvestres de todos los colores. Y el verde que todo lo abraza...





Último día de clase
Para elegir el curso de inglés fue providencial la orientación de mi compañera de inglés Paloma Castelar. Me decidí por Killarney School of English, una escuela que recomendaría. El único inconveniente es que casi el 90% del alumnado era español... Sin embargo puedo decir que he conocido gente magnífica de toda España...
Y la ventaja es que me he encontrado con que la mayoría del alumnado era de mi edad, ya que la escuela ofrece también cursos para niños y adolescentes, y los papis no solo los acompañan, sino que también aprovechan para estudiar inglés.

Con Eugene O´Shea en clase
El nivel que estudié fue el Advanced y al finalizar el curso recibí un certificado de nivel de dominio C1 según el Marco Común de Referencia Europeo.
Además de con los compañeros de clase tuve suerte con mi profesor. Eugene O´Shea fue mediador en las negociaciones  de paz de Irlanda y expuso en clase sobre muchos aspectos de la realidad de Irlanda. Y esos temas a mí me dicen bastante.
Excursión en bici por el Parque Nacional

La escuela ofrecía excursiones a los sitios tan bonitos que he mencionado antes. Así que durante toda la estancia puedes combinar el estudio del inglés con el conocimiento de Killarney y del Parque Nacional.
En resumen, me lo he pasado genial y he disfrutado mucho durante toda mi estancia en Killarney.





Tanto es así que el año que viene repetiré la experiencia y volveré a estudiar inglés en algún otro precioso lugar de Irlanda, porque, según veo, todavía me queda mucho por explorar en la Isla Esmeralda.

Sonntag, 6. September 2015

Alemania no es país para viejos o enfermos

En este post entrevisto a María García Labrador (Luján), ex-alumna de la EOI a la que di clase en 2º, 4º y 6º de alemán los cursos 2008/09, 2010/11 y 2012/13.

Karlsruhe nevado. Foto de Luján
Luján, en el año 2013 te fuiste a vivir a Alemania, concretamente a Karlsruhe. ¿Por qué?
Por amor. Mi novio ya vivía aquí desde hace años y la distancia nos pesaba bastante. Además la situación laboral en España se torció y mi nivel de alemán alcanzaba para dar el salto.

¿Y por qué empezaste a estudiar alemán?
Cuando viajaba a Alemania para ver a mi novio me sentía muy limitada. No podía hacer nada sola porque aquí casi nadie habla inglés. Me inscribí en la EOI en el año 2007 sin demasiadas esperanzas porque era algo mayor para empezar de cero con un nuevo idioma. 

Bueno, eso de que eras algo mayor lo dirás tú... ¡Eres muy joven! Yo misma empecé a estudiar chino con 39 años, es decir, mayor que tú... Pero dime..., llevas viviendo ya 2 años en Alemania. ¿Fue fácil para ti adaptarte a la vida allí?
Más fácil de lo que cabía esperar. Ya conocía la cultura, las "reglas" sociales, los trucos del día a día... Lo peor fue la burocracia que se necesita para vivir aquí, los mismos nativos te lo advierten nada más llegar. Aún así no puedo quejarme, mi novio ha sido una ayuda fundamental porque él ya ha pasado por esto antes y sabía dónde estaban los escollos.

Foto de Luján
¿Hay crisis económica en Alemania?
En Baden Württemberg, el Land donde vivimos, no se nota mucho porque la tasa de paro es de las menores de Alemania, pero una amiga mía trabaja en una oficina donde se gestionan las quiebras de negocios y me ha contado que en los últimos años ha aumentado significativamente el número de insolvencias. También se nota en las mutualidades médicas (Krankenkassen) porque ofrecen cada vez menos coberturas por el mismo precio. 

¿Es fácil para un(a) español(a) cualificado(a) encontrar allí un trabajo en su área profesional?
Para los ciudadanos europeos con formación universitaria la cosa no es demasiado difícil pero otros emigrantes no europeos o sin estudios no salen del círculo de los Minijobs. En los cursos de alemán que imparte la agencia de empleo (Arbeitsagentur) tropiezas siempre con otros emigrantes que te cuentan su situación y se repite mucho el modelo. Es más, hay prioridad para entrar en los cursos si cumples esos dos requisitos, ser europeo y estar cualificado, porque a la locomotora de Europa le urge asimilar el tipo de trabajador que más impuestos puede pagar y más aporta al sistema de pensiones. Y si además no le ha costado dinero su formación universitaria..., pues miel sobre hojuelas.

Foto de Luján
¿Qué tenemos que envidiar a los alemanes?
El orden. Se dice que en cada alemán hay un profesor y un policía que se muestran en ese orden. Primero te corrigen si haces algo mal y luego caen sobre ti con el peso de la ley si persistes en el error. Eso permite que la convivencia en un país más pequeño que España y con el doble de población no sea un caos, que no exista esa enfermiza tolerancia/flexibilidad ante cosas reprobables (robo, vandadismo...).
Y la tranquilidad. Aquí no hay esa vorágine del ocio como negocio, como válvula de escape o huída hacia delante. Tampoco existe esa obligación de aparentar ser joven eternamente, que yo sí sentía en España especialmente para las mujeres.

¿Y al revés?
- La empatía. Es especialmente notable su ausencia entre la gente con menor formación.
- El sistema sanitario. Además de la mencionada falta de empatía general, en el sistema sanitario alemán el coste y el tiempo de recuperación estimado se anteponen a la hora de decidir tu tratamiento. Puede decirse que no es país para viejos o enfermos. Se trata de una sanidad pública (pólizas de mínimos con precios establecidos estatalmente) gestionada de forma privada por mutualidades (Krankenkassen) como la AOK, TK, que son empresas privadas a las que se adscriben médicos u hospitales. Todos estos agentes secundarios son negocios privados que cobran de las Krankenkassen una tarifa por cada tipo de tratamiento, por eso un par de días más de internamiento les fastidia la cuenta de costes, también pasa con los médicos o las pruebas diagnósticas que tienen el tiempo pautado, si tú necesitas un poco más (por ejemplo por el idioma) pues te dan de lado o pasan de ti.
- Nuestra mayor flexibilidad para admitir errores y pedir disculpas. Aquí hay aversión a reconocer que se ha metido la pata. Quizá tenga que ver con su concepto cultural/religioso del pecado y el perdón.
- La alegría. Me han llegado a preguntar esto: "¿Cómo puede ser que la gente en España aún tenga ganas de sonreir con la crisis que tenéis encima?".

Lo que comentas del sistema sanitario alemán me parece preocupante. Términos como blutige Entlassung (literalmente "el alta sangrienta") o Zweiklassenmedizin ("medicina de 2 clases", referida a la diferencia de tratamiento que recibes en los hospitales dependiendo de si tienes un seguro privado o uno público) me ponen la carne de gallina... He visto algunos vídeos al respecto y me quedé alucinada, ya que durante los años que vivé en Alemania no existían estos conceptos ni esta realidad. Todo lo contrario. Fue el gobierno de Schröder que le dio una vuelta al sistema con su famosa Agenda 2010, por la cual se decidieron numerosos recortes. 
 Sí. Sobre el sistema sanitario puedo decirte que yo he sido testigo de una blutige Entlassung y he visto pasar al Oberarzt (odioso concepto el del médico jefe) primero por el pasillo de los Privatpatienten (pacientes con seguro privado) y luego en el tiempo sobrante ojear a la "tropa" del pasillo de los torpes (por llamar de alguna manera al resto de los pacientes). 
Hay un documental de Ranga Yogeshvar sobre los hospitales y la burbuja que hubo construyéndolos. Ahora no saben cómo llenarlos y a veces te hacen pasar por quirófano sin necesidad pero luego te echan rapidito para que pase el siguiente. Esto se llama en alemán Überbehandlung / Übertherapie.

Parece sacado de una película de ciencia ficción ... Y con respecto a España, ¿están los alemanes bien informados de lo que nos pasa por aquí? ¿Qué dice la prensa alemana sobre España?
Confieso que no leo casi la prensa alemana. A veces busco noticias sobre España pero sólo aparecen cosas sobre fútbol. En lo tocante a política y economía su foco está fijo desde hace un año en Grecia y la crisis migratoria. Por ahora no despertamos mucho su interés, casi mejor así porque las pocas referencias que hay no van más allá de comparar Syriza con Podemos.

Foto de Luján
Ya sé que no hay que generalizar, pero ¿con qué tópicos identifican los alemanes a los españoles?
Mallorca, sol, fiesta, hablar alto, paella y Real Madrid. Son las palabras clave que salen en cada conversación en la que preguntan de dónde soy. La parte buena es que nunca nos identifican como "una amenaza", cosa que sí ocurre con otros emigrantes.

Por lo menos eso. ¿Y en cuál de los dos países encuentras más calidad de vida?
En este momento en Alemania, a pesar de todo.

En la Escuela Oficial de Idiomas terminaste 6º de alemán. A estas alturas hablarás ya casi como una nativa...
Te espantarías si me oyeras, meto muchísimo la pata (no hago honor a mis profesores), pero eso no me para y además la gente se ríe muchísimo. A veces hasta me permito hacer juegos de palabras.

Jejeje..., estoy segura de que con tu ingenio serías capaz de hacer juegos de palabras en todos los idiomas que quisieras aprender. ¡Qué bien tenerte allí para estar informados de primera mano de las cosas de allí! Cúidate y muchas gracias por esta entrevista!
Muchas gracias Alicia.